Dankesrede zur Vereihung des Berufstitels Professor ehrenhalber
Dankesrede zur Verleihung des Berufstitels Professor | Dankesrede | Übergabe_des_Dekrets | Gäste_und_Familie |
---|
Geschätzte Frau Ministerin Heinisch-Hosek,
verehrter Herr Justizminister, lieber Wolfgang Brandstetter,
geehrte Kollegin, liebe Karin und Kollegen des heutigen Tages,
Prof. Dr. Norbert Hölzl, Mag. Christian Fritz, OSR Mag. Joachim Holz, Karin Reda, Mag. Rudolf Siart
liebe Ehren- und Festgäste!
Alle heute Geehrten haben (wahrscheinlich) eines gemeinsam: eine Vision, eine Berufung und die Gnade und innere Verpflichtung, eine bestimmte Sache auf höchstem Niveau zum Ausdruck zu bringen und weiter zu geben. Unsere göttliche Führung hilft uns dabei, für eine Region, für ein Land, einfach für viele Menschen fruchtbar zu sein.
Sie, geschätzte Frau Ministerin, ehren hier im Namen des Bundespräsidenten und speziell bei mir auf Anregung unseres Herrn LH von NÖ Dr. E. Pröll alle Künste, die die Menschen miteinander verbindet, über alle gesellschaftlichen, politischen, weltanschaulichen, ethnischen und altersmäßigen Grenzen hinweg.
Diese Künste kennen wir übrigens als allegorische Figuren im Foyer d. Wr. Staatsoper (Musik –Tanz – Dichtkunst – Schauspiel – Malerei – Architektur -….)
Was mich persönlich betrifft, so kann ich sagen: Mit dieser großen Auszeichnung für meine musikalischen Tätigkeiten sind zugleich alle Komponisten und Musikfreunde, alle Musikausübende, Chöre und ZuhörerInnen mitgeehrt . Auch alle Orte sind gewürdigt, an denen Werke großer Komponisten zur Aufführung gebracht wurden und in Zukunft noch erklingen werden.
2 große Werke der Weltliteratur haben mich in diesem Jahr beschäftigt, die ich mit großen Ensembles aufführen durfte:
Die Johannespassion von J.S.Bach, ein prägendes Werk in den Fußstapfen Jesu, und die Schöpfung von J. Haydn.
In Form eines Jahresprojektes haben Schülerinnen und Schüler hier gemeinsam mit den Bezirkslehrerchören Amstetten und Horn einen Blick hinter die gesamte Schöpfungsgeschichte getan und festgestellt, dass die Erschaffung der Welt göttlichen Ursprungs sein muss und kein Zufall sein kann.
Der Theologe Teilhard de Chardin hat dazu eine treffende Aussage gefunden, wenn er sagt :
„Gott macht, dass die Dinge sich machen!“
Wir alle sind zum Mitmachen aufgerufen, unsere Talente und Fähigkeiten zu nutzen und die Verantwortung wahrzunehmen, um an einer höheren Entwicklung mitzuarbeiten.